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Welpenentwicklung

Die Entwicklung Irish Terrier-Welpen in den ersten Lebenswochen

Alle Hundewelpen sind Nesthocker. Taub und blind werden sie geboren und in den ersten Lebenswochen arbeitet ihr Darm noch nicht ganz selbstständig. Die Mutterhündin massiert mit ihrer Zunge regelmäßig den Bauch und den After der Welpen. Sie regt dadurch den Urin- und Kotabsatz an. Saugwelpen können ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren, sie müssen von der Mutter gewärmt werden.

Nach der Geburt sind Welpen ihrer Umwelt hilflos ausgeliefert. Das ändert sich in den nächsten Wochen aber sehr schnell. In der 2. Lebenswoche beginnt die rasante Entwicklung der Irish Terrier-Welpen. Die Augen und Ohren öffnen sich um den 11. Lebenstag. Nun nehmen die Kleinen Licht und Schatten wahr und reagieren auf Geräusche. Das Gleichgewichtsorgan im Ohr kann jetzt seine Funktion aufnehmen und in der 3. Lebenswoche beginnen die Welpen mit dem Laufen.

Erst stemmen sie sich noch recht wackelig auf die Beinchen. Aber von Tag zu Tag werden sie sicherer auf ihren Beinen. Der Zeitpunkt der Zufütterung ist gekommen, wenn die Welpen bei der täglichen Gewichtskontrolle die gewohnte Zunahme nicht mehr erreichen. Der Darm hat sich weiterentwickelt und kann jetzt feste Nahrung verdauen. Die Milchzähne sind bereits eingeschossen. So klappt nun das Kauen und Verdauen ohne Probleme. Der Urin- und Kotabsatz funktioniert auch ohne Hilfe,

Aus den anfangs hilflosen Welpen sind nun richtige kleine Hunde geworden, die Haus und Garten unsicher machen. Es hat sich als hilfreich erwiesen, den Welpen ab der 4. Lebenswoche stundenweise und unter Aufsicht ein Halsband umzulegen. Im Spiel mit den Geschwistern ist das lästige Ding am Hals schnell vergessen.

Die Mama zeigt wie es geht.

Um die Geschicklichkeit der Welpen zu fördern ist es sinnvoll, im Garten Spielzeug zum Klettern, Unterschlüpfen und Durchkriechen aufzustellen. Gezielte und geplante Prägung ist in der Welpenaufzucht unverzichtbar.

Bei der Prägung der Welpen sind der Phantasie des Züchters keine Grenzen gesetzt. Jedoch sollte er große Sorgfalt und viel Umsicht walten lassen und in kleinen Lernschritten vorgehen. Die Welpen dürfen auf keinen Fall überfordert werden. Von frühester Jugend an müssen sie den Menschen als wichtigen Sozialpartner kennen lernen, der ihnen verlässlich und hilfreich zur Seite steht.

Alles wird von den Welpen mutig und freudig ausprobiert. Das Band zu den späteren Besitzern kann schon jetzt geknüpft werden. Oft nehmen die zukünftigen Herrchen und Frauchen das Angebot dankbar an und unterstützen den Züchter bei seinem Prägeprogramm. So entsteht beim Welpen sehr früh eine tiefe Bindung zu seinen Menschen.

Nicht nur optische sondern auch akustische Reize sind sehr wichtig; z.B. ein paar Konservendosen auf eine Schnur gezogen scheppern laut, Musik aus dem Radio oder ein surrender Staubsauger bereiten die Welpen auf die Geräusche im Haushalt vor. Ein paar bunte Luftballons sind schön anzuschauen - ab und zu knallen sie auch mal.

Um die Wasserfreude der Welpen zu fördern stellt man, vorzugsweise im Sommer, ein kleines Wasserbecken mit etwas Wasser darin auf. Ein paar bunte Bälle die auf dem Wasser schwimmen laden zum Spielen ein.

Die Wasserspiele gefallen den Welpen.
Alle Sinne werden geweckt und gefordert.

Die Welpen werden größer und flinker auf den Beinen und immer neugieriger. Es ist an der Zeit ihnen die nähere Umgebung zu zeigen und kurze Spaziergänge zu machen. An das Halsband hängt man eine leichte Leine an. Die Welpen sind an das Halsband längst gewöhnt und lernen nun, dass am Hals auch die Leine befestigt ist.

Im nahen Umfeld gibt es viel zu sehen und zu lernen für die Welpen.  Bei Gefahr nimmt man schnell die Leine auf und kann so den Welpen sicher festhalten. Mit der Zeit werden die Welpen selbstbewusster und trauen sich immer mehr zu. Wenn der Übermut zu groß wird greift der Züchter immer wieder lenkend ein.

Nach der Impfung durch den Tierarzt erkunden die Welpen gemeinsam mit ihrer Mutter die weitere Nachbarschaft. Die Kleinen lernen gut gesichert in der Reisebox das Autofahren kennen. So sind sie für die Fahrt ins neue Zuhause bestens gewappnet.

Mit Bedacht und Vorsicht werden die Welpen auf ihr späteres Leben vorbereitet. Auch heikle Situationen werden gemeinsam im Rudel und unter menschlicher Aufsicht gut bewältigt.

Im Zweifelsfalle muss der Mensch, sei es der Züchter oder der neue Besitzer, den Welpen immer wieder Sicherheit geben.

Die Kreise der Kleinen werden immer größer. An einem ruhigen Sonntagvormittag ist ein kurzer Stadtspaziergang möglich. Die neun Wochen alten Welpen laufen schon wie Erwachsene Irish mit Halsband und Leine durch die Stadt.

Von den Passanten werden sie bestaunt. Die Welpen lernen im Familienverband ohne Angst die Welt kennen. Die Erlebnisse der ersten Wochen sind in ihrem Gehirn unauslöschlich gespeichert. Sie begleiten die Kleinen ein Leben lang, und lassen sie zu souveränen und alltagstauglichen Irish Terrier heranwachsen.

Alle Ausflüge müssen im kleinen Rahmen bleiben um die Welpen nicht zu überfordern. Ein sorgfältig geprägter Welpe verlässt selbstsicher seinen Züchter und zieht neugierig und aufgeschlossen in sein neues Zuhause

Der Besitzer sollte sein neues Familienmitglied weiterhin fördern aber nicht überfordern. Ihm Raum zum Lernen geben und sich in den ersten Wochen viel Zeit für seinen Welpen nehmen. Diese „Investition“ lohnt sich, denn der Irish Terrier wird es seinem Besitzer ein ganzes Leben danken.

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